Donnerstag, 28. April 2011

Spielverderber

Um mich herum sind alle im Wedding-Wahn ob der Vermählung des englischen Thronfolger-Nachfolgers William mit der "bürgerlichen" Kate Middleton.  Ich verstehe den Hype um "Europas begehrtesten Junggesellen" nicht. Herrje, soll der Mann doch froh sein, dass er eine abbekommen hat, schließlich sind die Royals in den letzten Jahren nicht immer bestens beleumundet gewesen. Willis Papa heiratete erst eine Kindergärtnerin, ließ diese dann an Prunk und Paparazzi zugrunde gehen und widmete sich fortan der älteren Kurtisane mit der zweifelhaften Optik. Nichts Ungewöhnliches in diesen Kreisen, aber eben auch weit weg vom harmonischen Märchenlandgetue der internationalen Klatschpresse. (Vom bundesrepublikanischen Fälscheradel sind wir dagegen nur vergleichsweise harmlose Karriereaufhübschungen gewohnt. Vielleicht ist deshalb das deutsche Haus Sachsen-Coburg-Gotha, dem ja die aktuellen Windsorsprösslinge entstammen, auf den Hochzeitsfeierlichkeiten nur marginal vertreten, wie mir gut informierte Kreise zuraunen.)

Aus ganz alter, unzeitgemäßer Monarchiefeindlichkeit und zur Feier der Volkssouveränität möchte ich daher heute dem Paar folgende Warnung in angemessen jingoistisch-patriotischer Verpackung zurufen:

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